Rezension Komödie "Eiscreme"

Eiscreme – großartige Schauspielerinnen mit spritziger Aufführung bei den Kulturwochen der MEKRA Lang zugunsten der Künstler.

Einen wunderbar entspannenden und witzigen Abend konnten die ZuschauerInnen bei „Eiscreme“ verbringen, einem Stück eines der profiliertesten Dramaturgen Kroatiens, das Silvia Ferstl und Katja Schumann unter der Regie von Christian Mark kongenial auf die Bühne brachten.

Ohne Kulissen- und Kostümwechsel ist es den beiden Schauspielerinnen gelungen, das Mutter-Tochter-Verhältnis über einen Zeitraum von 60 Jahren treffend und anrührend zu skizzieren. Wichtige Lebensstationen vom Kindergarten über den ersten Schultag und die Pubertät bis hin zu Hochzeit, Scheidung und Seniorenheim, werden gemeinsam mit den ZuschauerInnen durchlebt und durchlitten, wobei das Stück auch von der Mimik der Darstellerinnen lebt, die die Herausforderungen des Mutter-Tochter-Verhältnisses perfekt unterstreicht und jede Nuance herausarbeitet.

Kurzum:  eine fulminante Aufführung mit Witz und Esprit – ein entspannendes und wirklich komisches Theaterstück, das nach dem Stück noch für lebhafte Gespräche sorgte.

 

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